Veranstaltungen
Samstag, 24. Mai 2025, 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Christina Scheicher, Klavier
Clemens Böck, Violine
Anne Sophie Keckeis, (Violoncello
Das accio piano trio, bestehend aus Christina Scheicher (Klavier), Clemens Böck (Violine) und Anne Sophie Keckeis (Violoncello), wurde im Jahr 2013 an der Universität Mozarteum Salzburg gegründet. Seither kann das Ensemble auf eine rege und kontinuierliche Konzerttätigkeit im In- und Ausland verweisen und erspielte sich mehrere Preise bei bundesweiten und internationalen Wettbewerben.
Der Verein Kultur im Schloß Heiligenberg freut sich, dieses Ensemble hier im Gartensalon begrüßen zu können.
Das Trio studierte zunächst am Salzburger Mozarteum bei Wolfgang Redik (Wiener Klaviertrio) und Tünde Kurucz. Nach einem Intermezzo mit wechselnden Cellisten vereinigten sich die drei Gründungsmitglieder 2018 wieder und absolvierten ab 2020 das gemeinsame Masterstudium Kammermusik an der HMDK Stuttgart. Bereichert durch viele wertvolle musikalische Impulse von ihren beiden Mentoren, Geiger Martin Funda (Armida Quartett) und Pianist Florian Wiek, schlossen sie den Master of Music 2023 mit einstimmiger Auszeichnung ab.
Das accio piano trio war ab 2014 Stipendiat der Stiftung Yehudi Menuhin – Live Music Now Salzburg und ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: Erfolgreich war es zweimal bei Musica Juventutis (2015 und 2017, mit Auftritten im Schubert- Saal des Wiener Konzerthauses), beim Online-Wettbewerb ENKOR (2. Preis 2015), bei der 9th International Johannes Brahms Chamber Music Competitionin Gdánsk/Polen (2. Preis 2022) beim Carl-Wendling-Wettbewerb für Kammermusik in Stuttgart (1. Preis 2023) und zuletzt beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach (3. Preis 2024).
Mit der Internationalen Stiftung Mozarteum („Featured Artist“ beiMozarts Welt24/25) und erneut mit der Jeunesse wird es in der kommenden Saison eine engere Zusammenarbeit geben. Darüber hinaus wurde das accio piano trio für den Zeitraum 2025/26 als einer von fünf Bewerbern der Klassik-Sparte in das Förderprogramm The New Austrian Sound of Music (NASOM) des österreichischen Außenministeriums (BMEIA) aufgenommen und darf sich auf zahlreiche weitere Auslandsprojekte als Kulturbotschafter Österreichs freuen.
Programm:
Joseph Haydn (1732-1809) Klaviertrio in e-Moll, Hob. XV:12 (1788/1789)
Frank Martin (1890-1974) Trio sur des mélodies populaires irlandaises (1925)
Pause
Franz Schubert (1797-1828) Klaviertrio Nr. 2 in Es-Dur, D 929, op. 100 (1827)
Kartenverkauf 25 € plus Gebühr über eventim - mit einem Klick auf den nachfolgenden Link
am Samstag, 26. April 2025, 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Alexey Pudinov, Klavier
Maryana Osipova, Violine
Michael Preußß, Violoncello
Der Verein Kultur im Schloß begrüßt zum ersten Mal das Frankfurt Piano Trio, gegründet 2016 und das ist das Ergebnis langjähriger Freundschaft. Seit dem treten die drei Musiker bei vielen Veranstaltungen gemeinsam auf.
Alexey Pudinov , Klavier, ist ein musikalisches Multitalent. Eine unbändige Energie bestimmt sein Musizieren und seine Projekte. So gründete er etwa das Kammermusikfestival „AD Festival Days“ in Manchester und das Frankfurt Piano Trio. Mit insgesamt sechs Musikabschlüssen hat er die Klavierschulen dreier Länder vereint: Deutschland, England und die legendäre russische Klavierschule. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er u.a. durch Norma Fisher, Leon Fleischer, Hans-Peter Stenzl, Jörg Widmann sowie als Solist mit dem Simfonični Orkester RTV Slovenija und dem BBC Philharmonic Orchestra. Zu Alexeys Kammermusikpartnern zählen renommierte Musiker wie Benedict Klöckner, Jonathan Crow und das Eliot Quartet. Der Pianist ist ein Kosmopolit und konzertiert überall auf der Welt, etwa auf Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, sowie bei uns im Gartensalon.
Maryana Osipova, Violine, studierte am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium bei Prof. Keselman und Prof. Glesa-rova, an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Breuninger, an der Hochschule für Musik und Darstel- lende Kunst Frankfurt am Main bei Hubert Buchberger und Tim Voglersowie an der Escuela Superior de Musica Madrid in der Meisterklasse von Günter Pichler. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe wie dem Yankelevich‘ Wettbewerb 2013 und China International Violin Competition in Qingdao. ie ist Mitglied des 2014 in Frankfurt am Main gegründeten Eliot Quartetts. Das Quartett ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe.
Michael Preuß, Violoncello, ausgebildet als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. 2004 begann er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock in der Klasse von Prof. Joseph Schwab. 2008 wechselte er in die Klasse von Prof. Michael Sanderling an die Hoch- schule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, wo er sein Studium mit Diplom – Prüfung im Wintersemester 2012 mit dem Konzertexamen 2015 abschloss. Michael war Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, Praktikant am Staatstheater Darmstadt, Akademist im Rundfunk Sinfonieorchester Berlin, Inhaber eines Gastvertrages als Solocellist im Sinfonieorchester des Staatstheater Giessen, sowie einen Zeitvertrag beim MDR – Sinfonieorchester in Leipzig .
Programm:
SERGEJ RACHMANINOV Trio Élégiaque Nr. 1, g-Moll (1882)
FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY Klaviertrio Nr. 1, d-Moll op. 49 (1840) Pause
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Klaviertrio Nr. 2, e-Moll op. 67 (1944)
Kartenverkauf 25 € plus Gebühr über eventim - mit einem Klick auf den nachfolgenden Link
Sonntag, 06. Juli 2025, 11:00 Uhr, Einlass 10:30 Uhr
open-air im historischen Park von Schloss Heiligenberg
Der Auftritt der Original Blütenweg Jazzer beim Verein Kultur im Schloss Heiligenberg im wunderschönen Park hat Tradition und gefällt unseren Gästen immer wieder sehr. Deshalb haben wir erneut die stimmungsvollen Musiker eingeladen.
Viele von Ihnen wissen vielleicht nicht, woher die Band ihren Namen hat: Blütenweg , so heißt die Straße in Bensheim, in der sich 1979 um Prof. Dr. Bruno Weis eine Gruppe von begeisterten Amateurmusikern versammelt hat .„Original“ steht für die unverwechselbare Art und die teils humorvolle Interpretation bekannter und weniger bekannter Jazzstandards und verjazzter Oldies. Jazzer bezieht sich auf die vorherrschende Musikrichtung der Gruppe. Sie spielen klassischen Dixieland und verjazzte Oldies, Musik die unser Publikum aus Alt und Jung gleichermaßen begeistert hat und begeistern wird.
Die Band hat einen großen Freundeskreis weit über die Bergstraße hinaus. Sie reist mit vielen Fans zu verschiedenen Spielorten in Deutschland und Europa. So waren sie z.B. in Italien, Frankreich, Litauen, Holland, Russland, aber auch schon in Südafrika. 2018 hat eine Fahrt mit dem Glacier- und Bernina-Express stattgefunden und 2019 ging’s in die Jazz-Hochburg an den Genfer See nach Montreux, zuletzt eine Donaufahrt auf der Arosa mit vielen begeisterten Anhängern.
Die Jazzer waren schon häufig im Rundfunk zu hören und zu Gast im Fernsehen. Inzwischen liegen mehrere CDs der Band vor, die u.a. Konzerte mit Schnuckenack Reinhardt, Peter Petrel und Lew Green. Prof. Bruno Weis wurde 2018 mit dem Bundesverdienstkreuz für seine vielen sozialen Engagements ausgezeichnet.
Auch in diesem Jahr wird das Catering - das Team um Hannah Bombala - die Gäste mit warmen und kalten Speisen sowie mit Getränken zusätzlich bei guter Laune halten. Bei schlechten Wetterbedingungen werden die Karten von eventim zurück erstattet.
Kartenverkauf 25 € plus Gebühr über eventim - mit einem Klick auf den nachfolgenden Link
und in der Buchhandlungung S. Zabel
Sonntag, 08. Juni 2025, 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Zum ersten Mal präsentiert Ihnen der Verein Kultur im Schloß Heiligenberg die „Cat Stevens Story“ im Gartensalon.
Der Odenwälder Gitarrist, Sänger und Musikpädagoge Adrian Schwartz stellt schon allein mit seiner Stimme eine verblüffende Verbindung zu Cat Stevens her, dem 1948 geborenen britischen Folk- und Softrock-Sänger.
Schwartz und seine beiden Mitstreiter Elmar Schork (Gitarre und Gesang) sowie Peter Lotz (Bass und Gesang) sehen sich auch nicht einfach als Coverband, denn die drei Vollblutmusiker haben den Stil ihres Vorbildes regelrecht studiert und folgen bei Songs wie „Moonshadow“, „Wild World“ oder „Lady D’Arbanville“ mit fachkundigen Kommentaren den einzelnen Stationen seines Lebens (Weinheimer Nachrichten vom 1.2.2020).
Das Konzert beschreibt auch die eigentliche Cat-Stevens Story. 2014 wurde Yusuf, der sich früher CAT STEVENS nannte, in die Rock’n Roll Hall of Fame aufgenommen. Es war die überfällige Anerkennung eines Musikers, der den Sound der Siebziger mit seinem einschmeichelnden Folkpop nachhaltig mitgeprägt hat; ein außergewöhnlicher Komponist, Poet und Philosoph mit einer charakteristischen Stimme und erfindungsreichen Gitarrentechnik. Seine Tiefgründigkeit, Songvielfalt und die behandelten Themen sichern Cat Stevens einen wichtigen Platz in der Rock-Geschichte.
„Remember Cat Stevens“ berichtet von Steven Demetre Georgiou, der sich als Künstler Cat Stevens und als Moslem Yusuf Islam nannte. Es werden alle Titel der Sixties und alle Hits aus der kreativsten Phase Anfang der 70iger Jahre gespielt, in denen er mit den LPs „Tea for the Tillerman“ und „Teaser an the Firecat“ weltweit erfolgreich war. Auch Titel seiner jüngsten Veröffentlichungen werden zu hören sein – und vieles über einen durchaus widersprüchlichen Menschen, genialen Musiker und Komponisten werden wir erfahren – erleben Sie mit uns die CAT STEVENS STORY.
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Samstag, 22. März 2025, 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Der Verein freut sich besonders zum ersten Mal mit dem Trio “SpiegelBild” und seiner außergewöhnlichen Besetzung von Saxophon, Akkordeon und Klavier dem Publikum einen erfrischenden Blick auf klassische Musik zu geben, denn sie präsentieren berühmte Werke in überraschend neuen Klangfarben.
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Klavierkonzert
Samstag, 22. Februar 2025, 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Amadeus Wiesensee (*1993) debütierte bereits als Zwölfjähriger mit dem Münchner Rundfunkorchester. Mit acht Jahren wurde er Schüler von Prof. Thomas Böckheler am Richard-Strauss-Konservatorium in München, ab 2007 war er als Jungstudent bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Mozarteum Salzburg. Nach dessen Tod nahm er das Studium bei Antti Siirala an der Hochschule für Musik und Theater München auf.
Die Süddeutsche Zeitung pries im Juni 2019 die Aufführung des H-Dur-Klaviertrios von Johannes Brahms mit Arabella Steinbacher als „poetisch und rauschhaft auf Weltklasseniveau“ und schrieb anlässlich seines Konzertes zur Eröffnung des Nymphenburger Sommers: „Dieser junge Mann hat ein nahezu unheimliches Gespür für die Dunkelheiten, für das Verhangene, auch Grüblerische und deren Farbigkeiten. So leuchtet er keineswegs nur den Vordergrund der Stücke prächtig aus, sondern er öffnet im musikalischen Prozess gleichsam die dahinterliegenden Echo- und Assoziationsräume. In den besten Momenten scheint es, als könne man die Musik als dreidimensionales Gebilde umwandern."
In der Saison 2021/22 debütiert Amadeus Wiesensee u. a. beim Davos Festival, im Beethoven-Haus Bonn, mit Bachs Goldberg-Variationen auf Schloss Elmau und tritt mit Künstlern wie Eckart Runge und Klaus Maria Brandauer auf. Die Carl Bechstein-Stiftung unterstützt ihn aktuell mit einem Jahresstipendium.
Amadeus Wiesensees zweite große Leidenschaft gilt der Philosophie, der er auch in einem Parallelstudium nachging, das er an der Hochschule für Philosophie München im Juli 2015 mit dem Bachelor of Arts und Bestnote abschloss .
2016 war Amadeus Wiesensee Gast beim 10. Kammermusik Festival im Schloss Heiligenberg und spielte gemeinsam mit Christoph Henschel.
Programm
Franz Schubert (1797-1828): 4 Impromptus D 899, Nr. 1 Allegro molto moderato c-Moll Nr. 2 Allegro Es-Dur,
Nr. 3 Andante Ges-Dur, Nr. 4 Allegretto As-Dur
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109, I. Vivace, ma non troppoII,
Prestissimo, III. Gesangvoll, mit innigster Empfindung
--- Pause---
Franz Liszt ( 1811 – 1886 ) aus den Années de Pèlerinage Band I "Suisse" und Band II "Italie"
Au lac de Wallenstadt, Au bord d'une source, Il Penseroso, Canzonetta del Salvator Rosa Gondoliera aus Venezia e Napoli
Franz Schubert: Fantasie C-Dur D 760 "Wanderer-Fantasie" I. Allegro con fuoco ma non troppo
II. Adagio, III. Presto, IV. Allegro
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Ein Zusammenschnitt unserer Veranstaltungen im letzten Jahr (außer Jazz-Matinee und Beatles-Night) hören Sie hier
Samstag, 09. April 2022, 19:00 Uhr
im Gartensalon von Schloß Heiligenberg, Jugenheim
Der Verein Kultur im Schloß Heiligenberg freut sich, so schnell einen Nachholtermin mit Biber Herrmann für ein Konzert einrichten können, da im letzten Jahr leider ein Sturzregen das Konzert verhinderte.
Biber Herrmann ist einer der authentischsten und wichtigsten Folk-Blues-Künstler in unserem Lande und darüber hinaus. Den traditionellen Blues spielt er mit einer Lebendigkeit, die Herz und Seele berührt. Seine eigenen Songs greifen den Blues auf und führen ihn weiter zu einer Musik, die ihre eigene Sprache, Färbung und Tiefgang gefunden hat. „He‘s a real soul brother, und glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.“ Kein Geringerer als der legendäre Konzertveranstalter Fritz Rau, der neben den Rolling Stones und Eric Clapton die ganze Welt-Elite des Blues, Rock und Jazz auf die Bühnen Europas gebracht hat, adelte den Songwriter und Gitarristen mit diesen Worten.
Zu Recht, denn mit über 100 Konzerten pro Jahr zählt der Musiker zum festen Kern der europäischen Gitarren-Szene. Auf seiner aktuellen „Grounded-Tour“ steuert er mit rauchiger Stimme und Gitarre auf die verborgenen Winkel der Seele zu, erzählt von Liebe und Brüchen, von Neuanfängen und dem unbedingten Drang, seinen eigenen Träumen zu folgen. Dabei richtet er den Blick ebenso auf die politisch-soziale Weltbühne und bezieht Stellung.
Konzertbesucher erleben Biber Herrmann als einen Geschichten-Erzähler, der, mit einer guten Prise Humor ausgestattet, im Leben „On The Road“ seine Bodenhaftung behalten hat. Greift der Saitenzauberer zur Blechgitarre, zelebriert er einen leidenschaftlichen Blues, bei dem die Zeit stillzustehen scheint. Biber Herrmann wurde als musikalischer Begleiter für Fritz Raus Vorträge zum Thema Folk & Blues verpflichtet. Die langjährige Zusammenarbeit mit dem Grandseigneur der Konzertbranche endete mit dessen Tod im Jahre 2013. Folk-Größen wie Werner Lämmerhirt, Colin Wilkie oder David Munyon bedienen sich auch der virtuosen Gitarrenarbeit von Biber Herrmann auf ihren CD-Alben. Biber Herrmann vereinigt Singer/Songwriter-Poesie, virtuose Fingerstyle-Gitarre und akustischen Blues zu einer exquisiten Mischung.
Im Vorprogramm trat Anja Sachs, Liedermacherin auf mit drei eigenen Liedern, ansonsten als Backing-Vocals.